
Am ersten Meeting im Jahr beehrt die Unionspräsidentin 2016-2018 den Club Luzern: Eleonore Perrier vom Club Montreux. Eine Westschweizerin in Luzern. Als erstes darum die Frage, wo sie ihr gutes Deutsch gelernt habe.
Sie sei Doppelbürgerin. In Deutschland und am Zürichsee aufgewachsen. Offenbar sagten ihr die Seen zu, wohne sie doch nun am Genfersee und sei zu Gast in Luzern am Vierwaldstättersee.
Im Referat von Eleonore Perrier ging es dann aber nicht um Geografie, sondern um ihre Ziele und Anliegen, die sie während ihrer Präsidentschaft verfolgt.
Frisch und einheitlicher
Ihr ist es ein zentrales Anliegen, die Visibilität zu verbessern, die Organisation bekannter zu machen. Das versucht sie gemeinsam mit der COMCOM, der Kommunikationskommission. Sie ist daran, den Auftritt der Clubs frischer und einheitlicher zu gestalten.
Eleonore Perrier war es auch ein Anliegen, den Anlass Tulpentag zu öffnen und in Swiss Soroptimist Day umzubenennen.
Reglemente überarbeiten
Zwei weitere Schwerpunkte ihrer Amtszeit sind die Revision des Statuten Reglements, das aus steuerrechtlichen Gründen angepasst werden muss sowie die Bereiche Stipendien und Extension. Sie berichtet, dass mehr Stipendien für die Weiterbildung und den beruflichen Wiedereinstieg gewährt worden seien als in den vergangenen Jahren. Die Kriterien für die Vergabe werden zurzeit überarbeitet.
Zum Schluss forderte Eleonore Perrier die Anwesenden auf, sich regelmässig auf der Website http://swiss-soroptimist.ch zu informieren, auf Facebook und sich im Extranet einzuloggen.
Für mehrere Mitglieder ist das Internet nicht der ideale Kanal, da sie das Internet wenig nutzen oder auf Facebook nicht registriert sein wollen. Sie fühlen sich darum nicht ausreichend informiert. Andere wiederum schlugen vor, den Kommunikationsweg umzukehren. Ein Newsletter, der regelmässig an die Mitglieder verschickt würde, könnte ein praktikabler Weg zum verbesserten Informationsfluss sein.