
350 Tulpensträusse standen parat in Plastikkübeln oder apart drapiert in Körben. Um 13 Uhr, am Ende des Soroptimist Day, waren die meisten leer. Der Tag verlief nicht ganz so erfolgreich wie im Vorjahr. Was am Wetter und am Verkaufsort gelgen haben mag.
Und doch war der Tag ein Erfolg. Die Frauen, die der Kälte Stand hielten, berichten von interessanten Gesprächen. Von grosszügigen Menschen, die auf den Kaufpreis noch ein paar Franken drauf legten, die mehr über die Aktivitäten des Clubs und über Illetrismus wissen wollten. Ein Begriff, der vielen nicht bekannt ist.
Nebst den Gesprächen gab es viele Begegnungen. Mitglieder des neuen Clubs Soroptimist Luzern Saphir, der Mitte März gegründet wird, kamen vorbei und sogar der Luzerner Stadtpräsident Beat Züsli zeigte sich von der Aktion angetan und erwarb mehrere Tulpensträusse.
Der Soroptimist Day wäre nicht der Soroptimist Day ohne Christine Salvisberg, die die Tulpen sponserte, so dass der Gesamterlös dem Verein Lesen und Schreiben zukommt, der Menschen mit einer Lese- und schreibschwäche unterstützt. Und ohne Lisbeth Erni, die mit Muffins und Tee für die innere Wärme sorgte.