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Meeting Oktober 2020

 

An einem lauen Sommerabend im Juni wurde Erika Ruggle in den Club Luzern aufgenommen. An einem kühlen Herbstabend hielt sie ihren Klassifikationsvortrag.

Erika ist Juristin, hat sich aber vor rund 20 Jahren der Mediation verschrieben.

Im Rahmen ihres Vortrages erklärt sie, was Mediation ist, was man damit erreichen kann und wann sie sinnvollerweise eingesetzt wird. Hier in Kürze ein paar Eckpunkte.

_Ziel einer Mediation ist die Lösung von Konflikten. Sind Win-Win-Ergebnisse, mit denen die Beteiligten leben können

_Eine Mediation klärt keine Rechtsfragen. Es geht nicht darum, wer recht hat. Es geht um konstruktive Lösungen eines Konflikts.

_Ein Mediator, eine Mediatorin verhält sich neutral. In Gesprächen leiten sie die Beteiligten an, begleiten sie und suchen Schnittstellen der einzelnen Interessen und Bedürfnisse mit denen eine Lösung des Problems angesteuert werden kann

_In der Regel verläuft eine Mediation in 5 Phasen, die entlang der vorgegebenen Struktur des Dachverbandes verlaufen

Eine Mediation hilft bei Konflikten in der Partnerschaft, bei Erbschaften oder bei Regelungen zwischen Generationen. Meistens führen Konflikte, die durch eine Mediation gelöst werden schneller zu einem Ergebnis und sind günstiger als der Gang vor Gericht .
Eine Mediation eignet sich nicht, wenn es einer Partei darum geht Recht zu haben und gewinnen zu wollen.