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Meeting April 2021

Es wird zum gewohnten Bild (doch hoffentlich mit baldigem Ende), dass unsere Meetings auf dem Bildschirm und nicht im Bringolfsaal des Hotel Schweizerhof stattfinden. 17 Frauen nahmen Teil zu folgenden Themen

– Aus dem Club
– Aus der Union
– Befindlichkeitsrunde

Aus dem Club

Die Präsidentin Karin Simmen bedankt sich für die Teilnahme an der digitalen GV vom 8. März und gratuliert Corinne Decurtins zur Wahl als Delegierte und Annabeth Studer zur Wahl als Ersatzdelegierte.

Die GV hat darüber abgestimmt, dass an den Meetings, sobald sie wieder regulär stattfinden, jeweils drei Clubmitglieder über ihre berufliche Tätigkeit und ihren Alltag berichten.

Mit einem Teil der Essenskosten, die aufgrund der ausgefallenen Meetings nicht angefallen sind, soll beispielsweise der Stipendienfond geäufnet werden. Der Beitrag ist freiwillig.

Wir diskutieren den Vorschlag, die übriggebliebene Ware vom Trouvaillen Bazar statt am Flohmarkt, in einem der leerstehenden Ladenlokale zu verkaufen. Für die Abklärungen und die Organisation bilden wir ein OK.

Der Soroptimist Day, den wir gemeinsam mit dem Club Luzern Saphir begangen haben, war erfolgreich. Das Konzert mit der Luzerner Pianistin Marian Rosenfeld brachte über 3700 Franken zugunsten der Frauenzentrale zur Unterstützung von Frauen und Familien ein.

Aus der Union

Soroptimist International feiert ihr 100-jähriges Jubiläum. Die Union unterstützt aus diesem Anlass Filmprojekte über Menschenhandel und Prostitution und Brautentführung und Zwangsheirat in Kirgistan. Diese Filme werden im Rahmen der Orange Days 2021 gezeigt.

Befindlichkeitsrunde
Seit einem Jahr leben wir mit der Pandemie. Seither haben ein paar wenige Meetings stattgefunden, einzelne Mitglieder haben sich untereinander getroffen. Dieses Meeting gibt jeder Teilnehmerin die Möglichkeit, von ihrer persönlichen oder beruflichen Situation zu berichten. Hier eine kurze Zusammenfassung.

Auf einige wirken die Monate der Pandemie entschleunigend. Es bleibt mehr Zeit für die Familie oder fürs Draussensein in der Natur. Ein Mitglied hat ihr Repertoire an Vogelstimmen erweitern können, andere machten sich ans Backen und verfolgten aufmerksam das Quellen des Hefeteigs. Oder kochten feinen Sirup aus Blättern des Magnolienbaums. Es sind die kleinen Dinge des Alltags, die mehr Beachtung finden.

Die Folgen der Pandemie bringen aber auch neue Herausforderungen. Mehrbelastung in der Familie und im Beruf. Einen Jobverlust und das Glück, eine neue Arbeit zu finden, Verunsicherung durch die Berichterstattung über die Pandemie in den Medien. Trotz der unterschiedlichen Erfahrung zeigen sich viele dankbar und fühlen sich in ihrer Situation privilegiert. Mit dem Aufruf durchzuhalten und sich solidarisch zu zeigen, verweist ein Mitglied auf einen täglichen Lichtblick, mit dem sich der Tag gut beginnen lässt Einsingen um 9 – tägliches Einsingen um 9 Uhr via Live-Stream (einsingen-um-9.ch)