Eine Kirche voller Frauen und mitten drin die wohl bekannteste Soroptimistin der Schweiz: Viola Amherd.
Die Rednerinnenliste war beeindruckend. Erfolgreiche Frauen aus der Politik, dem Beruf und als Soroptimist.
Bundesrätin Viola Amherd erklärte, warum sie Soroptimistin ist. Frauen zu fördern sei das Ziel. Eine Karriere in der Politik, der Wirtschaft oder dem Sport anzustreben gelinge jedoch nur, wenn Frauen sich gegenseitig unterstützten und förderten. Wichtig aber sei auch eine kritische und wohlwollende Begleitung. Sie erklärte, wo sie in ihrem Departement ansetzt und welche Möglichkeiten beispielsweise die Armee biete, um auch für Frauen attraktiv zu sein. So könnten Frauen Führungserfahrung sammeln, sich mit dem Thema Sicherheit befassen, welches wiederum in der Wirtschaft und in der Gesellschaft wichtig sei. Obwohl die Schweiz 50 Jahre Stimm- und Wahlrecht für die Frauen feiere, sei man noch nicht am Ziel. Dieses müsse sein, nicht nachzulassen und weiterhin den Kulturwandel voranzutreiben.
Folgende Rednerinnen bereicherten den Anlass
_Isabelle Achermann und Denise Koelliker, Präsidentinnen des Club Basel und Basel Viva
_Brigitte Mantilleri, Unionspräsidentin 2020-22
_Renata Trottmann, Präsidentin Sorop Europa 2017-19
_Eva Herzog, Ständerätin Basel
_Esther Keller, Regierungsrätin Basel
_Viola Amherd, Bundesrätin, Departementschefin VBS
Naarebainli Basel 
Isabelle Achermann und Viola Amherd